Montag, Januar 10, 2011

Rückblende Ostern 2010

Wer behauptet, mit zwei Kindern sei man nicht mehr mobil, hat Unrecht. Oder scheut den organisatorischen Mehraufwand. Je kleiner, desto besser. Je jünger, desto unkomplizierter. Je leichter, desto einfacher zu transportieren und umso mehr erholsames Schlafbedürfnis.

Schon lange stand ein Besuch in Montpellier bei Marianne auf dem Programm, immer kam irgendwas dazwischen. Im April 2010 war es dann endlich soweit: Auto bei Sixt ausleihen, Kindersitze samt Kindern plus Gepäck rein und entweder nachts oder über die Mittagsstunden fahren, dann schläft alles im Fond. Gerne auch Maut für die direkte Autobahn bezahlen, so ist sichergestellt, dass es bei wenig Verkehr schnell vorwärts geht.

Wenn man mit Organisation nicht weiter kommt, ist Improvisation gefragt. Schließlich lässt sich nicht für alle Eventualitäten, die das Leben mit Kindern bereithält, planen. Trotzdem frage ich mich heute: Wie haben wir das damals gemacht? Die fünf Tage? Und dass es wirklich einen Hauch von Urlaub inklusive Erholung hatte, nicht nur Betreuungsstress war? Sie trugen beide noch eine Windel, sie mussten sich im Auto noch nicht übergeben, sie haben beide noch viel geschlafen, Liegen war Pünktchens bequemste Position und er wurde noch voll gestillt. Am letzten Tag hat er allerdings probeweise eine Flasche bekommen, damit wir sicher sein konnten, dass er die am nächsten Tag zum Start in der Krippe nicht verweigert.

Spazieren durch Montpellier

Noch mehr Angst als Freude auf dem Karussell

Spielgefährte Ismael

Vier schlafende Mäuse... so einfach kanns sein.

Stärkung am Morgen auf der Terrasse

Auf ins Landhaus

Ausgrüstet mit Mitbringseln vom lokalen Markt

Streifzug durch die Cevennen

Die beste Aussicht genießen

Mariannes kleines Landhaus