Montag, Mai 22, 2006

Und das denkt mein Mann... (frei übersetzt)

Was ich dachte als du heute morgen gingst

Die Tage ziehen dahin
Meine Hand malt auf den Seiten
meiner Notizhefte Strände und Sände
eines Sommers, ein blauer Himmel in dem nur du existierst
Meine Qualen sind lang nicht mehr wie früher
und auch nicht meine Tränen,
seitdem du angekommen bist hat sich alles verändert
Sie erzählen, dass du eine Göttin im Land von Rilke und Goethe wärst
dass die Flüsse Donau und Inn die Morgendämmerung deines meergrundtiefen Blickes sängen und der gleiche Gott der Flüsse kam daher jeden Morgen dir die lyrische Gabe seiner Träume darzubringen
Und du, voller Stolz, auf deinem Thron aus Gold, entliesst ihn als wäre er einer deiner Bediensteten

Vielleicht ist all dies meine Einbildung,
Vielleicht existierte nichts von alldem
Aber dennoch werde ich dich zu meiner Göttin machen,
der ewigen Göttin meiner unerreichbaren Träume.

1 Comments:

Anonymous Anonym said...

ich sage nur: seufz......

7:26 PM  

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