Freitag, Februar 26, 2010

Baby, it's cold outside

Und kalt war es Ende Januar in Deutschland wirklich!! Aber eigentlich nur nachts, und nur draußen. Ich hatte sogar das Gefühl, dass es viel wärmer als in Spanien war. Mit ordentlicher Zentralheizung und Kamin ist das auch keine Kunst, im Vergleich zu unserem Elektroradiator bzw. Riesenfön.

Wir haben geschlemmt und ausgeruht, besucht und telefoniert, gearbeitet und geschlafen... Im Flieger alles reibungslos und ohne Probleme. Wenn sie noch so winzig sind, braucht man nichts weiter als eine frische Windel. Und heute bin ich selbst erschrocken: Pünktchen kennt immer noch keinen Kinderwagen. Tragen ist aber auch zu bequem!

Kuschelig, in der Nähe vom Kamin

Auszeit...

Die Mark im Januar

Farbtupfer im Winterweiß

Black&Blue Jeans - nicht abgesprochen, Mädels!

Mein Beuteltier

Donnerstag, Februar 25, 2010

Zeitraffer: Jahresbeginn

Viel zu schnell verfliegt die Zeit. So viele tolle Pläne hatte ich für die freien Tage meines Mutterschutzes: Fotoalben kreieren, lesen, schreiben, ausgefallene Sachen kochen, Kinderzimmer dekorieren. Weit über die Hälfte ist bereits vorbei und ich habe nicht einmal ein Viertel von dem geschafft, was ich mir vorgenommen hatte.

Aber ich habe keineswegs auf der faulen Haut gelegen. Zwei dicke Wälzer aktueller schwedischer Krimikultur sind verschlungen, drei Artikel für Konferenzen geschrieben, verschickt, einer davon auch schon akzeptiert und überarbeitet. Vielen weiteren "Herzlich willkommen, Pünktchen"-Besuchern habe ich Waffeln gebacken - Krümel liebt Waffeln und die Prozedur ihrer Zubereitung. Und so ein Tag hat schließlich auch nur 24 Stunden, von denen zusammengenommen allein vier bis sechs nur fürs Stillen benötigt werden. Von der täglichen Waschmaschinenladung, Geschirrspülmaschinenladung usw. will ich gar nicht erst reden :)

Chocolate a la taza con churros... yummie!

Samstag, Februar 20, 2010

Zeitraffer: Weihnachten und Jahreswechsel

Vier Tage nach Pünktchens Geburt hat die große Ämterrennerei begonnen: Vorher gut informiert spart man sich unnötige Wege, denn für den Bescheid vom Arbeitgeber braucht man eine Bestätigung vom Frauenarzt, für die Krankenversicherung braucht man den Bescheid vom Arbeitgeber, für den Kinderarzt braucht man die Unterlagen der Krankenversicherung usw. Danach waren auch nur noch Finanzamt, Einwohnermeldeamt und Genralkonsulat zu erledigen.

Zwischendurch gab es immer wieder "Herzlich willkommen, Pünktchen"-Besuche, ich habe einen Artikel für eine Konferenz fertig überarbeitet und abgeschickt, wir waren ab und zu Sushi essen, haben einen Tag vor Weihnachten ein Hühnchen in den Ofen geschoben und mit Heidy und Alberto gespeist und an Weihnachten dann die Pute mit Constanze, Jamal und Lina verputzt. Nach dem Strandspaziergang an Silvester haben wir unserem Plätzchenlieferanten Langusten und Thunfisch serviert und endlich eine Geschirrspülmaschine gekauft. (Diese wurde leider erst drei Wochen später geliefert und installiert.) Bis dann am 8. Januar endlich wieder die Krippe für Krümel ihre Pforten öffnete und das Vorhaben "Alltag mit Kleinkind und Baby" in Angriff genommen werden konnte...


Im Süden an Weihnachten eher Pute als Ente oder Gans

Nach dem weihnachtlichen Festessen

Geschenke, Geschenke

Die habe ich natürlich nicht auch noch selbst gebacken, sondern importieren lassen :)

Strandspaziergang an Silvester mit Krümel...

... und Pünktchen

Zum Jahresabschluss erst Langusten... (Beachtlich, was ich nach fast vier Jahren Süden jetzt nicht alles esse!)

... und dann Thunfischsteak. Um Mitternacht dann natürlich unsere "12 uvas".

Ruhepause

Arbeitserleichterung

Obligatorischer Post-Sushi-Spielplatzbesuch

Vier Wochen Pünktchen

Neues Jahr, neue Frisur und als Fazit: Neues Haarschneidegerät :(

"Wo bin ich hier nur reingeraten!?"

Das ganz normale "Chaos"

Freitag, Februar 19, 2010

Bericht zur Lage der Nation

Nation? Verzeihung, Königreich natürlich. Doch leider glänzt hier nicht alles was Gold ist. Die schwindelerregend hohe Arbeitslosenquote eingeschlossen. Ungewohnt viele Leute laufen demotiviert durch die breiten Straßen und engen Gassen, sitzen mit nach oben gerichteten Handflächen vor Supermärkten und Bäckereien, stehen Schlange vor dem Arbeitsamt. Zum Glück bin ich die nächsten zwei Jahre sicher aufgehoben.

Da bin ich also wieder... zurück auf der Bildfläche. Zwar nicht erholt, jedoch auch nicht urlaubsreif; bereits mit ein wenig Routine im Gepäck. Jetzt gilt es einiges nachzuholen und am Ball zu bleiben, damit es nicht wieder zu einer zweimonatigen Sendepause kommt.